Gefahr erkannt…
Über 6.000 Bäume kontrolliert
Wie in jedem Jahr, so haben die Städtischen Betriebe Dietzenbach auch 2022 eine Baumgutachterin beauftragt, die alle 6.091 Bäume der Kreisstadt auf ihre Vitalität hin untersucht. “Im Prinzip geht es darum, frühzeitig Bäume zu erkennen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen”, sagt Stefan Rogge, Bereichsleiter Grün & Friedhof bei den Städtischen Betrieben. “Die Gutachterin erkennt zum Beispiel Pilzbefall und führt eingehende Untersuchungen bei auffälligen Bäumen durch.” Enstprechend der Ergebnisse werden dann weitere Maßnahmen durchgeführt. Dazu gehören baumpflegerische Maßnahmen wie die Kronensicherung ebenso wie etwa die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners.
Totholz im Ahorn
Dass sich diese Maßnahme lohnt, zeigt ganz aktuell ein Ahornbaum am Dietzenbacher Taunusplatz. Hier wurde bei der Überprüfung eine größere Menge sogenanntes “Totholz” im Inneren eines Ahorns festgestellt. Dies hatte zur Folge, dass der Baum aus Sicherheitsgründen gerodet werden musste. Die Neupflanzung an diesem Ort ist für den diesjährigen Herbst geplant.