Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

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Dietzenbach jetzt mit KOMPASS-Siegel

Kreisstadt hat am 28. Juni die Auszeichnung von Innenminister Poseck erhalten

Dietzenbach ist seit 2019 Teil der hessischen Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel). Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention. Die Kreisstadt hat in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren unter anderem Sicherheitskonferenzen und -tage durchgeführt. Zudem wurden die Facharbeitskreise Müll, Verkehr, Angsträume und Soziale Prävention definiert, innerhalb derer zahlreiche Maßnahmen – etwa in der Jugendarbeit, bei der Sicherheit im Verkehr, bei Kriminalität und Leistungsmissbrauch in der Stadt – stetig umgesetzt werden.

Am Samstag, 28. Juni 2025, hat die Kreisstadt Dietzenbach als offizielle Auszeichnung für ihre Initiativen und das Engagement das KOMPASS-Siegel aus den Händen des Hessischen Ministers für Inneres, Sicherheit und Heimatschutz, Prof. Dr. Roman Poseck, erhalten. Die Verleihung fand im Rahmen des „1. Dietzenbacher Blaulichttags“ statt, einem großen Event vor dem Rathaus, initiiert und organisiert von Ahmed Idrees und dem Lions Club Dietzenbach: Unter dem Motto „Füreinander. Mit Respekt und Herz!“ präsentierten sich dort Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Bundeswehr und auch die Dietzenbacher Stadtpolizei mit Vorführungen und Informationen.

Prävention, Vertrauen und Dialog

Am Nachmittag nahm Bürgermeister Dr. Dieter Lang das KOMPASS-Siegel von Minister Poseck entgegen mit den Worten: „Das Kompass-Projekt steht für Kooperation, Sicherheit und Zusammenhalt. Es bringt Menschen, Institutionen und Behörden an einen Tisch – mit dem Ziel, das Miteinander in unserer Stadt nicht nur sicherer, sondern auch lebenswerter zu gestalten. Dietzenbach hat mit dem Beitritt zum hessischen Kompass-Programm ein starkes Zeichen gesetzt: Für eine Stadt, in der Prävention, Vertrauen und Dialog einen hohen Stellenwert haben.“ Weiterhin bedankte er sich für das Mitwirken von Bürgerinnen und Bürgern in den zugehörigen Arbeitskreisen: „Ob als Schule, Verein, Unternehmen, Nachbarschaftsinitiative oder soziale Einrichtung – mit Ihrem Engagement haben Sie Projekte angestoßen, Begegnungen ermöglicht, Konflikten vorgebeugt und ein Umfeld geschaffen, das auf Respekt, Aufmerksamkeit und Miteinander setzt. Das Kompass-Siegel, das wir heute überreicht bekommen, ist ein Ausdruck der Anerkennung für Sie und für uns alle. Es ist ein Symbol für gelebte Verantwortung, für innovative Ideen, für Mut und für Zusammenhalt in unserer Stadt“, so Lang. 

Hintergrund: KOMPASS

Die Kreisstadt Dietzenbach ist seit März 2019 Teil der hessischen Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel). Nach einer Sitzung des Präventionsrates, der Zustimmung der KOMPASS-Geschäftsordnung durch den Magistrat und der konstituierenden Sitzung der KOMPASS-Lenkungsgruppe wurden seit diesem Zeitpunkt die vier Facharbeitskreise Müll, Verkehr, Angsträume und Soziale Prävention definiert. Darin sind die formalen Grundlagen erarbeitet und die Weichen für die inhaltliche Ausgestaltung eines Sicherheitskonzeptes für die Kreisstadt gestellt worden.

Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. Dabei wird Bestehendes auf den Prüfstand gestellt und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vor Ort erarbeitet und umgesetzt. Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention. Von grundlegender Bedeutung ist der partizipative Ansatz von KOMPASS: Alle Partner, die Aufgaben im Bereich der Sicherheit wahrnehmen – Stadt, Polizei, Streetwork, Sozialarbeit und andere Ordnungsbehörden –, sowie die Bürgerinnen und Bürger werden an einen Tisch geholt, können sich einbringen und in den Facharbeitskreisen mitwirken.