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Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

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Bürgermeister erlässt Haushaltssperre

750.000 Euro weniger Ausgaben für die Kreisstadt Dietzenbach

Die Stadtverordnetenversammlung hat im März die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024 beschlossen. Bei den veranschlagten Einnahmen und Ausgaben kommt es naturgemäß zu unterjährigen Schwankungen.

In der weiterhin angespannten finanziellen Situation der Kreisstadt Dietzenbach erlässt Bürgermeister Dr. Dieter Lang zum 15. Oktober 2024 mit sofortiger Wirkung und bis Jahresende für die Stadtverwaltung eine Haushaltssperre in Höhe von 750.000 Euro. Damit greift der Bürgermeister nach Abstimmung mit dem Magistrat auch die Empfehlung der Stadtverordnetenversammlung von 20. September zum Erlass einer hauswirtschaftlichen Sperre auf.

Die Haushaltssperre in Höhe von 750.000 Euro bedeutet: Der noch verfügbare Haushalt dieses Jahres wird um den genannten Betrag reduziert. Betroffen sind hier die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem die Bewirtschaftungskosten für die städtischen Liegenschaften und das Infrastrukturvermögen, betriebliche Aufwendungen wie das Büromaterial, Maßnahmen für Öffentlichkeitsarbeit oder auch Beratungskosten.

Ausgenommen von der Haushaltssperre, die sich über alle Fachbereiche der Verwaltung legt, sind gesetzliche oder vertragliche Verpflichtungen der Kreisstadt sowie bereits zugesagte Vereinsförderungen.

Mit der nun verhängten Haushaltssperre sollen der prognostizierte Ergebnisverlust 2024 reduziert werden und liquide Finanzmittel für das kommende Haushaltsjahr angespart werden.

„Aufgrund der weiterhin schwierigen Finanz- und Wirtschaftslage ist ein sofortiges Handeln notwendig. Wir leisten als Stadtverwaltung unseren Beitrag und gehen sensibel mit den Finanzen des städtischen Haushalts um. Erste Prognosen für 2025 zeigen leider, dass sich die Lage eher verschärfen wird – dabei stehen steigende Kosten unter anderem stagnierenden Zuweisungen durch das Land Hessen gegenüber“, berichtet der Rathauschef.