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In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

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"Fröhlichkeit mitgeben": Uschi Heusel gewinnt Ideenwettbewerb

Litfaßsäule „Am Platz der Republik“ wird mit Ratte Ludwig gestaltet

Die Gewinnerin des Ideenwettbewerbs zur Gestaltung einer Litfaßsäule steht fest. Uschi Heusel wird „Das letzte Abendmahl“ in typischer Heusel-manier mit Ratte Ludwig und seiner tierischen Familie als Kunst im öffentlichen Raum erschaffen. Geplant ist die Umsetzung im Frühjahr des nächsten Jahres.

Das Kunstwerk „Am Platz der Republik“ wird in unmittelbarer Nähe zum Dietzenbacher Bahnhof in Laufrichtung zur Altstadt zu sehen sein. Die Säule ist eingebettet in eine Grünfläche, die im Frühjahr dank einer wundervollen Blütenpracht staunen lässt.

Für diese Litfaßsäule hatte die Stadtverwaltung einen öffentlichen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, an dem Dietzenbacher Künstlerinnen und Künstler teilnehmen konnten (wir berichteten). Dank der Medienpartnerschaft mit der Offenbach Post hatten die Leserinnen und Leser der Tageszeitung, aber auch alle anderen Interessierten, die Möglichkeit, zwischen drei Vorschlägen abzustimmen. Das Ergebnis war eindeutig und so darf Uschi Heusel die Fläche gestalten. Sie setzte sich mit ihrem Vorschlag gegen die Ideen von Wolfgang Mündel und Thomas Stich durch. Heusel gewann das 3.000 Euro Preisgeld, ausgelobt von einem privaten Sponsor.

Das Kunstwerk im Detail

Die von Uschi Heusel eingereichte Szene erinnert an das Gemälde „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci. Doch anstelle von Jesus und seinen zwölf Aposteln sitzen hier die Heuselsche Ratte Ludwig und ihre Familie. Auch ist das Bild im Vergleich zum Original nicht düster. Schließlich will Heusel mit der Darstellung all jenen, die am Dietzenbacher Bahnhof an- und abreisen, eine „gewisse Fröhlichkeit mitgeben“, wie sie in ihrer Bewerbung schreibt. Auch soll durch Ludwigs Familie eine Gemeinschaft dargestellt werden, wie sie, laut der Karikaturistin, für die Dietzenbacher Stadtbewohner wünschenswert wäre. Als kleine Zugabe hat sie der berühmten Ratte Äpfel in die Hände gelegt. Sie sollen an den Obst- und Gemüsehändler erinnern, der jeden Donnerstag vor dem Bahnhof steht und zum Treffpunkt der Dietzenbacher geworden ist.