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Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

Stets gut informiert

„Mayors for Peace“ auch in der Kreisstadt Dietzenbach

Bürgermeister zeigt Flagge für eine friedliche Welt

Kriege, Klimawandel und eine weltweite Bedrohung der Demokratien: Mit der Aktion „Flaggentag der Mayors for Peace“ setzen auch in diesem Jahr wieder rund 600 Städte in Deutschland ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt. So auch die Kreisstadt Dietzenbach: Pünktlich zum 8. Juli 2024, dem jährlichen Aktionstag, lässt Bürgermeister Dr. Dieter Lang die Flagge mit dem Aufdruck „Peace – Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden“ am Dietzenbacher Rathaus hissen. „Gemeinsam mit vielen weiteren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern setze ich mit der Dietzenbacher Stadtverwaltung ein deutliches und sichtbares Zeichen für den Frieden hier in unserer Stadt. Als Bürgermeister für den Frieden engagieren sich alle Teilnehmenden für die Sicherheit der Einwohnerinnen und Einwohner in ihren Städten“, erklärt Lang.

Flaggentag in 600 deutschen Städten

Die Organisation „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima, Japan, gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich nach eigenen Angaben vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.390 Städte in 166 Ländern gehören dem Netzwerk an, darunter 895 Städte in Deutschland. Rund 600 Städte in Deutschland beteiligen sich in diesem Jahr am Flaggentag.

Am Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“ (Quelle: Pressemitteilung 2024 der Mayors for Peace Geschäftsstelle Hannover, www.mayorsforpeace.de)