Werfen, dribbeln, kicken und springen im Hessentagspark
Im Stadtpark wächst das sportliche Angebot
Das Team der städtischen Schreinerei hat alle Hände voll zu tun. Sie müssen sicherstellen, dass die Schrauben an den Hockeytoren festsitzen, das Volleyballnetz richtig gespannt ist und die Standsicherheit des Basketballkorbs überprüfen. Denn das sogenannte grüne Herz der Kreisstadt wird für den sportlichen Nachwuchs weiter ausgestattet. "Vor vier Wochen haben wir mit den Vorbereitungsarbeiten angefangen", berichtet Stefan Keitzl, Leiter der Schreinerei. "Als Erstes haben wir das Fundament für die Teqballplatte gegossen und die Hockeytore aufgestellt", so Keitzl.
Eine Initiative des Jugendbeirats
Zwei neue Hockeytore, ein Volleyballnetz, ein Basketballkorb und eine sogenannte Teqballplatte - eine sehr beliebte und moderne Art von Tischtennisplatte - bereichern seit Anfang März den Hessentagspark und sollen Kinder und Jugendliche anlocken. "Die Hockeytore stehen schon seit zwei Wochen und an der Fläche kann man sehr gut erkennen, dass sie sehr oft benutzt werden", freut sich Michael Würz, technischer Bereichsleiter der Städtischen Betriebe.
Das Projekt ist Teil einer Initiative des Jugendbeirats. Im Jahr 2022 hat der Jugendbeirat Impulse für die Weiterentwicklung der Spielplätze in der Kreisstadt eingebracht. Nun stehen die verschiedenen Sportgeräte und laden zum Werfen, Dribbeln, Kicken, Springen und vielem mehr ein.
Erste öffentliche Volleyballanlage
Insgesamt laden 23 öffentliche Spiel- und Sportplätze im Stadtgebiet Kinder und Jugendliche zum Spielen und Bewegen ein. Hüpfen, Klettern und Buddeln stehen hier natürlich auf der Agenda. "Damit Spiel- und Sportplätze weiterhin attraktiv für Kinder und Jugendliche bleiben, ist eine kontinuierliche Entwicklung und Erweiterung der Spiel- und Sportgeräte das A und O", ist sich Bürgermeister Dr. Dieter Lang sicher.
"Die neuen Spielgeräte im Stadtpark sind eine großartige Möglichkeit, um die körperliche Aktivität und soziale Interaktion von Kindern und Jugendlichen zu fördern", freut sich Erster Stadtrat und Sozialdezernent René Bacher, der im Vorfeld viele Abstimmungsgespräche geführt hat und die Umsetzung aktiv begleitet hat. "Die Weiterentwicklung des Stadtparks ist eine Bereicherung für unsere Stadt und wird vielen Kindern, Jugendlichen und Familien eine attraktive Freizeitgestaltung ermöglichen", so Bacher weiter.