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Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

Stets gut informiert

Olga Buss: Seniorenberaterin der Kreisstadt 

Mit Rat, Tat und Herz für Sie da!

Seit dem 01. Oktober 2021, in Mitten der Corona-Pandemie, arbeitet Olga Buss als neue Seniorenberaterin bei der Kreisstadt Dietzenbach. Sie folgt Kirsten Wolf, die die Sachgebietsleitung für die städtische Seniorenarbeit übernommen hat.

Seitdem hat Frau Buss als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin B.A. unzählige Gespräche geführt, bei Problemlagen geholfen und an Kooperationspartner vermittelt.

Die in Offenthal wohnhafte Seniorenberaterin hatte bereits frühzeitig den Blick in die Seniorenarbeit. Als junge Studentin, damals noch im Bereich Betriebswirtschaftslehre, jobbte Olga Buss in einem Pflegeheim und sammelte erste Erfahrungen, die ihren späteren Lebens- und Berufsweg beeinflussen sollte.

„Mit 33 Jahren habe ich noch einmal studiert, Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen mit der Vertiefung Seniorenarbeit. In diesem Bereich habe ich meine Leidenschaft gefunden, denn ich liebe das, was ich nun machen darf“, erklärt die Seniorenberaterin. Durch das Studium und ihre ehemalige Funktion als Sozialdienstleiterin eines Altenpflegeheims sind ihr die Seniorenarbeit, aber auch die rechtlichen Hürden vertraut. Ihre Abschlussarbeit widmete sie passender Weise dem Thema „Psychische Gesundheit von Frauen im Alter“. Olga Buss: „Neben den körperlichen Beschwerden im Alter, gehen die psychischen Herausforderungen und Belastungen nicht selten in der Wahrnehmung der Gesellschaft unter.“

Höherer Beratungsbedarf seit der Pandemie

Der Beratungsbedarf ist groß und durch die Pandemie noch größer geworden. Manchmal ist es gut jemanden zu haben, der oder die mit einem professionellen Rat und hilfreichen Unterstützungsangeboten älteren Menschen und ihren Angehörigen zur Seite steht. Dabei geht es beispielsweise um Informationen zur Lebens- und Freizeitgestaltung, zur finanziellen Unterstützung durch staatliche Stellen, zum seniorengerechten Wohnen oder zu Entlastungsangeboten wie Leistungen durch Hilfs- und Pflegedienste oder teil/-stationäre Einrichtungen. Beratung und Unterstützung leistet Olga Buss aber auch bei Antragstellungen, Fragen zur Vorsorge oder bei der Suche nach einem Heimplatz.

„Wir führen mehrere Gespräche täglich und wir haben Terminvereinbarungen einige Wochen im Voraus“, erklärt die Seniorenberaterin. Es kommen aber auch Notfälle rein, wie Hinweise auf Krisensituationen, die sofortiges Handeln erfordern.

Laut dem statistischen Bundesamt nimmt der Anteil alleinlebenden Personen zu. „Wir als Team haben beobachtet, dass sich die Menschen seit Beginn der Pandemie einsam gefühlt haben. Viele Veranstaltungen mussten abgesagt oder verschoben werden. Die Beratung hat vermehrt telefonisch stattgefunden“, erklärt die Seniorenberaterin.

Persönlicher Austausch ist wichtig

Erfreulich für das Team der städtischen Seniorenarbeit ist zweifelsfrei die gestiegenen Möglichkeiten, nach den Corona-Beschränkungen, wieder mehr Gruppenangebote durchführen zu können. „Der persönliche Austausch ist so wichtig für diese Altersgruppe“, weiß Abteilungsleiterin Ursula Lang und stellt fest: „Es ist aufgrund des demografischen Wandels extrem wichtig, dass wir solche Kontaktmöglichkeiten aber auch die Beratungsangebote aufrechterhalten und weiter ausbauen.“ Die kostenlosen Angebote der Kreisstadt sind persönlich, vertraulich, individuell und neutral.

Erster Stadtrat und Sozialdezernent René Bacher ergänzt: „Wir schauen aber auch über den Tellerrand hinaus und sind sowohl regional als auch überregional gut vernetzt und arbeiten mit zahlreichen Menschen und Organisationen zusammen. Dank der Seniorenhilfe, dem Sozialverband VdK und des Seniorenbeirates haben wir, neben den vielen hauptamtlichen Partnern, drei sehr engagierte, ehrenamtliche Institutionen.“ Darüber hinaus gebe es viele aktive Bürgerinnen und Bürger.

Persönliche Gespräche - entweder in den Räumlichkeiten der Seniorenberatung oder auf Wunsch auch bei den Interessierten zu Hause - können gern abgestimmt werden mit: