Wahlplakate zu beschädigen, ist kein Kavaliersdelikt
Eine gemeinsame Mitteilung für ein gemeinsames Statement
Ohne Wahlen ist Demokratie nicht möglich. Eine jede Wahl ist eine Richtungsentscheidung, wie und welche Entscheidungen wir als Gesellschaft in den kommenden Jahren treffen. Und eine Wahl hat spürbare Folgen. Manchmal freut uns das Ergebnis, manchmal sind wir enttäuscht. Das gehört dazu. Und wenn es diese Freude und Enttäuschung der unterschiedlichen Meinungen und Parteien nicht gäbe, dann hätten wir als Bürgerinnen und Bürger keine wirkliche Wahl – und dann bräuchten wir keine Parteien, die für eine bestimmte Position eintreten.
Wer also Wahlplakate beschädigt oder zerstört verhindert, dass Parteien auf ihre Position aufmerksam machen und dafür werben. Das ist nicht nur ein undemokratischer Akt, sondern Sachbeschädigung und gemäß §303 StGB strafbar und wird zur Anzeige gebracht. Wir rufen jeden Bürger und jede Bürgerin auf, sich eine Meinung zu bilden und am 14. März 2021 an der Urne oder vorher per Briefwahl ihre Wahl für die Zukunft Dietzenbachs zu treffen.
Die eigene Stimme ist das beste Mittel, um die Zukunft im eigenen Sinn zu beeinflussen. Das betrifft die Wahl des nächsten Bürgermeisters, der Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung, des Ausländerbeirats und des Kreistags. Das Zerstören von Wahlplakaten ist es nicht. Es ist undemokratisch.
Unterzeichnet von
- Bündnis 90 / Die GRÜNEN Dietzenbach
- CDU Dietzenbach
- Die LINKE Dietzenbach
- DL Dietzenbach
- FDP Dietzenbach
- FW-UDS Dietzenbach
- SPD Dietzenbach
Sowie den Kandidaten für das Bürgermeisteramt
- René Bacher
- Dr. Dieter Lang
- Jürgen Rogg