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Nie zu früh für Frühlingsputz

Städtische Betriebe bringen 750 Meter Waldweg auf Vordermann  

Zunächst räumt Bernhard Schebesta mit dem Radlader entlang des Weges Erde, Laub, Äste und Kompost aus dem Weg. Alles wird auf den LKW verladen und abtransportiert. Dann übernimmt die Kehrmaschine. Und so wandern Blätter, Resterde sowie sonstiger Abfall in deren Auffangbehälter. Für den Feinschliff aber ist Manpower gefragt: Restliche Äste, Blätter und Hummus werden mit dem Rechen auf die Seite gezogen und die Wegeränder begradigt. Die Mitarbeiter der Städtischen Betriebe sind aktuell mit Aufräumungsarbeiten im Dietzenbacher Wald gut beschäftigt. Über 750 Meter Waldweg wird das Team in den nächsten Tagen aufräumen.

Zwei Meter sind das Minimum

“In den letzten Jahren hat sich die Vegetation Stück für Stück den Waldweg auf der Dietzenbacher Straße zurückgeholt und für Fahrradfahrer und Fußgänger wurde es hier immer enger” erklärt Stefan Rogge,  Abteilungsleiter der Grünflächenbewirtschaftung. “Um die Verkehrssichertheit zu gewährleisten,  brauchen wir aber eine Gesamtbreite von zwei Metern.”, erläutert Rogge.  Durch die Vegetation sei der Weg kontinuierlich enger geworden. “Die Dietzenbacher Straße ist bei Gassi-Gehern, Radfahrern und Spaziergängern sehr beliebt. Insbesondere bei guten Wetter sind hier viele Dietzenbacher*innen unterwegs. Deshalb wollte das Team bereits vor Frühlingsanfang mit den Arbeiten fertig sein. “Um hier ein gefahrloses Miteinander von Radfahrern und Fußgängern zu gewährleisten, haben wir den Waldweg wieder auf seine ursprüngliche Breite begehbar gemacht.”, so Rogge weiter.  

Höchste Zeit für Grünarbeit

Auch wenn die Temperaturen zurzeit nicht zum Fahrradfahren oder großen Spaziergängen einladen, steht der Frühling unweigerlich vor der Tür. “Und die Winterzeit ist für Grün- und Räumungsarbeiten entscheidend.”, weiß der Abteilungsleiter. Denn sobald die  Brut- und Setzzeit der Vögel Mitte März anfängt, ist die Zeit der großen Arbeiten vorbei. Schließlich sollen die Jungtiere die ersten Lebenswochen möglichst ungestört bleiben.