ARTig 2010
Dietzenbacher Kunsttage 2010
Vom 16. bis 18. April fand die 4. Auflage der Dietzenbacher Kunsttage „ARTig“ statt.
Insgesamt 28 Künstlerinnen und Künstler haben ihre Werke im Bürgerhaus präsentieren. Eine Sonderausstellung beschäftigte sich mit dem Thema "Rathaus“.
Dieses ist zur Zeit eine Baustelle und somit eine hervorragender Ansatzpunkt für künstlerische Auseinandersetzunge. Jeder teilnehmende Künstler hat einen Abschnitt gestaltet, ganz nach seinen Vorstellungen und künstlerischen Vorlieben. aus vielen kleinen Werken entstand dann bei der ARTIG ein gemeinsames Werk .
ARTig Kunst Party
Live-Musik gab es von Zlatko Penzar.
Jeder Aussteller zeigte an seinem Stand eine Auswahl seiner Werke und gab somit Einblicke in seine Arbeit und sein kreatives Schaffen.
Sehr unterschiedliche Genre wurden ausgestellt, zum Spektrum der ausgestellten Werke gehörten ebenso die Kalligrafie wie die Fotografie. Malerei wurde in sehr unterschiedlicher Ausprägung gezeigt, von abstrakt bis gegenständliche Bilder war alles zu sehen.
Interessant war auch die Mischung der Künstler, neben bekannten Namen aus dem Dietzenbacher Künstlerkreis wie Dorita Jung, Karl Heinz Wagner, Wilfried Nürnberger, Wolfgang Mündl waren auch andere, in der Kreisstadt bestens bekannt Künstlerinnen, wie Jelena Hild, Uschi Heusel, Arno Kuchinka, Klaus Bader zu finden.
Als neue und junge Künstlerin ist exemplarisch Eva Moll zu nennen, die in New York und Dietzenbach Ateliers hat und bereits mit einer Einzelausstellung im Bürgerhaus mit frischer Pop art zu sehen war.
Mit Daniel V. Franzinelli und Jens-Olaf Prißnitz stellten zwei Fotografen aus, die nicht nur den Dietzenbacher Fotokreis maßgeblich fördern, sondern mit ihren Arbeiten schon bei vielen, unterschiedlichen Ausstellung beeindruckt haben.
Alle anderen Künstlerinnen und Künstler waren schon in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Dietzenbach vertreten.
Artig soll aber ausdrücklich auch dem Dialog dienen, dem Dialog zwischen den Künstlern selbst, aber natürlich auch mit den Betrachtern. In der Ausstellungszeit waren daher die Künstlerinnen und Künstler vertreten und freuten sich auf Fragen, Anregungen und Gespräche.
Das Rathaus der Kreisstadt Dietzenbach war das Objekt, das durch die Künstler zum Mittelpunkt einer Sonderausstellung erhoben wurde.