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Zukunftskongress Frankfurt

Die Dreifach-Transformation...nachhaltig, digital und werteorientiert

Es gibt Kongresse zur Digitalisierung, Kongresse zu New Work, Kongresse zu Nachhaltigkeit. Warum dann noch einer? Weil es bislang keinen gibt, der diese drei Zukunftsthemen zusammen denkt.

Unternehmen sind nicht allein durch die digitale Transformation gefordert: Jetzt müssen sie sich auch ökologisch zukunftsfest aufstellen.

Am 23. und 24. Februar 2021 werden die drei Zukunftsthemen unter dem Motto "Frische Ideen angewandt", gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, diskutiert und mit guten Beispielen aus der Praxis in Denkräumen weiterentwickelt.

Drei Zukunftsthemen am 23. und 24. Februar 2021 in einem Kongress 

  • Planet Erde
    wie können wir alle, Unternehmen, Institutionen, Individuen, unseren ökologischen Fußabdruck verkleinern? Wie werden wir CO2-neutral?

  • New Work
    Agilität, Weiterbildung, Ressourceneffizienz: Wie können wir Führung in Zeiten der digitalen und ökologischen Transformation erfolgreich gestalten?

  • Digitalisierung
    Was gibt es Neues in der Digitalisierung, das unser Leben und Arbeiten sinnvoll unterstützt? Wie kann unsere Produktion nachhaltiger werden? Unser Leben selbstbestimmter?

Das Kongressformat mit aktiver Beteiligung der Kreisstadt 

Der Frankfurter Zukunftskongress 2021 ist eine Online-Veranstaltung. Am 23. Februar werden der Philosoph Richard David Precht und die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen Impulse zu den Themen Digitalisierung und Planet Erde geben und anschließend gemeinsam mit den Experten aus den Denkräumen und Vertretern der Hochschule diskutieren.

Bürgermeister Jürgen Rogg wird in der Talkrunde zum Thema Digitalisierung mitwirken und aus seiner langjährigen Erfahrung als Bürgermeister und als Führungskraft und Berater in der internationalen IT und Telekommunikation berichten und Impulse setzen.

Die Veranstaltung erfolgt per Live-Übertragung aus der Frankfurt University of Applied Science. Die Zuschauer können in den Talkrunden am Geschehen bequem von Zuhause über Zoom teilnehmen.

Am 24. Februar werden dann in 12 Denkräumen, in einem Zeitfenster von 5 Stunden, per Zoom Konferenz die unterschiedlichsten Themen diskutiert und weiterentwickelt, um die Metropolregion Frankfurt Rhein Main zukunftsfest im Hinblick auf die Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu gestalten.

Karl-Heinz Schulz | Mandelkern Marketing & Kommunikation GmbH


Prof. Dr. Frank Dievernich | Frankfurt University of Applied Sciences


Die Denkräume in der Übersicht

  • ArePron: digital intelligenter produzieren und Ressourcen schonen
  • Mytigate: Medikamente besser transportieren – mit digitaler Risikobewertung
  • Innovationen – eine Frage der Haltung
  • SmartRegion – nachhaltig und digital
  • Mehr Nachwuchs für nachhaltige Ideen
  • Autonomie ist die beste Medizin - Mitarbeitergesundheit durch Eigenverantwortung
  • Verkehrswende vor Ort – gemeinsam Fahrt aufnehmen!
  • Was bilden Sie uns ein?! – Demokratie analog und digital I
  • Was bilden Sie uns ein?! – Demokratie analog und digital II
  • Sozialkompetenz wird überbewertet: Warum die Forderung an Führungskräfte nach mehr Empathie irreführend ist
  • GreenFinance:Die EUmachternst
  • Expedition Arbeitswelt 4.0 - Werte, Führung und Zusammenarbeit

Ein Denkraum im Detail: "SmartRegion – nachhaltig und digital"

Die Region Frankfurt will bis spätestens 2050 klimaneutral sein, besser früher. Wie stellen wir sicher, dass die Region dann einen hohen Anteil ihrer Wertschöpfung mit Arbeitsplätzen erwirtschaftet, die auch in einer KI-basierten und -getriebenen Wirtschaft konkurrenzfähig sind – und umweltverträglich? Alles beginnt mit schnellem Internet. Noch erleben es Städte und Gemeinden vielfach als schwierig, alle Firmen und Privathaushalte damit zu versorgen – und Home Office verschärft das Problem.

Michael Krtsch von der Stadt Dietzenbach und Frank Geltinger von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser zeigen, wie es gehen kann. Aber der Ausbau der Infrastruktur ist nur der Anfang. Je besser er gelingt, desto mehr sind die Rechenzentren gefordert.

Ihre Versorgung mit grüner Energie ist das eine. Nachhaltige Lösungen für die Abwärme sind das andere. Alexander Hauser von der Planungsgesellschaft TTSP HWP zeigt, wie man sie so planen kann, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit auch hier eine glückliche Verbindung eingehen.Prof. Josef Fink von der Frankfurt University of Applied Sciences wird diese Debatte in den Kontext des Standortwettbewerbs in Deutschland und Europa stellen und die Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beleuchten.

Die Impulsgeber:

  • Richard David Precht:
    Er ist nicht nur eine führende Instanz für anspruchsvolle philosophische Fragen wie die, was die KI für den Sinn des Lebens bedeutet. Er gehört auch zu den wenigen, die die drei großen Themen Planet Erde, Digitalisierung und Zukunft der Arbeit zusammen denken können. Und genau darüber wird er sprechen.
  • Franca Parianen
    Große Themen zusammen denken ist das eine, danach handeln das andere. Und das klappt bei den meisten Menschen nicht so optimal. Als Neurowissenschaftlerin weiß Franca Parianen, warum wir uns manchmal einfach nicht zum richtigen Handeln motivieren können, obwohl wir es doch eigentlich besser wissen. Eine Gegenthese zu Precht?
16.02.2021