Mobilitätswende: Konzept zum Rad- & Fußverkehr in der Stadt
Breite Bürgerbeteiligung endet am 24. Juli
Damit man in Dietzenbach in Alltag und Freizeit noch besser von A nach B kommt, arbeitet die Kreisstadt aktuell an einem neuen Nahmobilitätskonzept, bei dem sowohl der Radverkehr als auch der Fußverkehr unter die Lupe genommen wird.
Seit dem 29. Juni 2022 haben die Menschen, die auf Dietzenbachs Straßen und Wegen unterwegs sind, die Möglichkeit, Hinweise und Erfahrungen im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses einfließen zu lassen (wir berichteten).
„Wer, wenn nicht die Verkehrsbeteiligten auf unseren Straßen, weiß durch die täglichen Erfahrungen im Verkehr, wo der Schuh drückt und wo Wege besser gestaltet werden können.“ Um diese individuellen Erfahrungen einfließen zu lassen, wurde eigens eine Homepage erstellt, die es ermöglicht, direkt Impulse einzutragen.
Wegeverbindungen markieren und mit Kommentaren und Verbesserungsvorschlägen versehen
Jede und jeder hat hier die Möglichkeit, mit einem Mausklick Punkte auf den Wegeverbindungen zu markieren - und diese mit Kommentaren und Verbesserungsvorschlägen zu versehen. Auch ortsunabhängige Hinweise oder Wünsche können eingebracht werden. Gerade die Erfahrungen der Menschen vor Ort sind hier besonders wertvoll, da diese ihre Heimat sehr gut kennen.
„Bis zum 21. Juli sind bereits über 200 ortsbezogene Einträge, etwa 20 allgemeine Ideen und 70 Kommentare eingegangen“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Dieter Lang zufrieden. „Diese interaktive Kommunikations- und Informationsplattform ist gut frequentiert. Nutzen Sie die letzten Tage bis zum 24. Juli und seien Sie ein Teil des Prozesses“, wirbt der Rathauschef für die Zielgerade.