Kindertagespflege: Aktionstag am 18. April in Dietzenbach
Aufmerksamkeit für alternative Betreuungsform zur Krippe
Am Donnerstag, 18. April 2024, ist es ab 14:30 Uhr soweit: Im Rahmen einer deutschlandweiten Aktionswoche der Kindertagespflege veranstaltet die Kreisstadt Dietzenbach gemeinsam mit den AWO Tageszwergen und den Dietzenbacher Tagesmüttern einen Spiele- und Infonachmittag auf dem Spielplatz im Hessentagspark.
Mit dabei ist Liliya Wölfle, Koordinatorin Kindertagespflege und Spielkreise der Stadtverwaltung. Sie berichtet: „Wir freuen uns, den Dietzenbacher Eltern die Betreuungsform Kindertagespflege als Alternative zur Krippe vorstellen zu dürfen. Neben vielfältigem Infomaterial können sich die Besucher auf den direkten Austausch mit den Dietzenbacher Tagesmüttern freuen und die Betreuung live erleben. Und auch, wenn sich jemand für die Berufstätigkeit als Kindertagespflegeperson interessiert, werden er oder sie von uns ausführlich beraten.“
Kindertagespflege in Dietzenbach
Die Kindertagespflege stellt in Dietzenbach eine bisher kleine, aber wichtige Ergänzung in der Erziehung und Betreuung von Kindern und damit für viele Eltern eine Alternative zur Krippe dar. Aktuell bieten in der Kreisstadt neun Tagesmütter insgesamt 39 Plätze für die Kleinen – von ihnen werden sieben Tagesmütter mit 29 Plätzen über die Vermittlungsstelle AWO Tageszwerge betreut, die von der Stadt komplett finanziert wird.
„Jede einzelne pädagogische Arbeit ist wertvoll. Und jede Kindertagespflegeperson, die hier in unserer Stadt tätig ist, leistet sehr gute pädagogische Arbeit – so ist die Kindertagespflege aus Dietzenbach nicht mehr wegzudenken“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent René Bacher. Mit passgenauen Betreuungszeiten und individuellen Absprachen mit den Eltern repräsentieren Kindertagespflegepersonen ein flexibles Modell im familiären Umfeld. Wie eine Krippeneinrichtung hat auch die Kindertagespflege die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern zur Aufgabe, in der Regel bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres. Für viele Kinder kann die überschaubare Umgebung, eine konstante Betreuungsperson und eine sehr kleine Gruppe den Übergang von der Familien- zur Fremdbetreuung erleichtern.