Sirenenprobe im Stadtgebiet
Warnsignal ertönt am 3. Februar um 12:00 Uhr als Test
Einmal pro Quartal werden die städtischen Sirenen getestet – die nächste Sirenenprobe in Dietzenbach wird am Samstag, 3. Februar 2024, um 12.00 Uhr stattfinden. Dabei werden alle Sirenen im Stadtgebiet, mit Ausnahme der Sirene auf dem Feuerwehrmuseum, ein einminütiges, zweimal unterbrochenes Signal abgeben, das in Deutschland ausschließlich zur Alarmierung der Feuerwehr dient. Auch die Sirene in der Max-Planck-Straße wird wieder ertönen, die erst im vergangenen Jahr auf dem Gelände des städtischen Bauhofs installiert wurde.
In Dietzenbach dienen die Sirenen der Feuerwehr als „Rückfallebene“ bei einer Großschadenslage. Das einminütige zweimal unterbrochene Dauersignal hat keine Bedeutung für die Bevölkerung. Es alarmiert alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr, die bei einer Großschadenslage noch nicht über andere Alarmierungsmittel erreicht werden konnten.
Dieser Test auf Funktionsfähigkeit der städtischen Sirenen findet in der Kreisstadt Dietzenbach regelmäßig quartalsweise statt – jeweils am 1. Samstag im Februar, Mai, August und November.
Sensibilisieren der Bevölkerung
Neben dem Sirenensignal für die Feuerwehr sind in Deutschland zwei weitere Signale für die Sirenen festgelegt, die zur „Warnung der Bevölkerung“ dienen und Einwohnerinnen und Einwohner für größere Gefahren sensibilisieren und warnen. Das kann zum Beispiel bei einem Gefahrstoffaustritt größeren Umfangs in einem Gewerbegebiet sein oder bei einem nahenden Unwetter. In diesem Fall geben alle Sirenen im Dietzenbacher Stadtgebiet, mit Ausnahme der Sirene auf dem Feuerwehrmuseum, ein einminütiges, auf- und abschwellendes Signal ab, das in Deutschland zur Warnung der Bevölkerung bei einer akuten Gefahr festgelegt ist. Sobald die konkrete Gefahr im Stadtgebiet nicht mehr besteht, würde ebenfalls über die Sirenen ein einminütiger Dauerton zur Entwarnung der Bevölkerung abgegeben.
Vor einer anstehenden Sirenenprobe wird die Bevölkerung jeweils über die Homepage der Kreisstadt und den Twitterkanal der Feuerwehr über den Test informiert.