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Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

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Sterbebegleitung lernen und verstehen

Letzte-Hilfe-Kurs im Angebot der städtischen Seniorenarbeit

„Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Kollegen macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist schleichend verloren gegangen und neue Erkenntnisse sind vielen Menschen unbekannt. Wir freuen uns daher sehr über ein neues Angebot des Malteser Hilfsdienstes“, sagt Kirsten Wolf, Sachgebietsleiterin der städtischen Seniorenarbeit.

Der Fachbereich lädt gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. alle Interessierten zu einem kostenfreien Halbtageskurs unter dem Titel „Kleiner Letzte-Hilfe-Kurs“ ein – dieser findet am Donnerstag, 29. Februar 2024, von 14:00 bis 16:30 Uhr im Seniorenzentrum Dietzenbach, Siedlerstraße 66, statt.

Grundwissen für den Umgang mit dem Sterben

Im Letzte-Hilfe-Kurs lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Vermittelt werden neben Basiswissen und Orientierungen auch einfache Handgriffe, immer unter dem Credo: Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich. So soll Grundwissen an die Hand gegeben und ermutigt werden, sich schwer erkrankten Menschen und Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was am Ende des Lebens am meisten gebraucht wird.

Am 29. Februar werden in der Zeit von 14:00 bis 16:30 Uhr folgende vier Module betrachtet und interaktiv gestaltet, währenddessen sollen auch Erfahrungen, Fragen und Ideen einbezogen werden: 1. Sterben ist ein Teil des Lebens, 2. Vorsorgen und Entscheiden, 3. Leiden lindern und 4. Abschied nehmen.

Als Referenten sind vom Malteser Hilfsdienst e.V. die Mitarbeitenden des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes von Stadt und Kreis Offenbach geladen.