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Aktuelles

Hier finden Sie das, was Dietzenbach bewegt und interessiert. Lesen Sie wissenswerte Informationen aus dem Rathaus, spannende Geschichten von Menschen und aktuelle News aus der Kreisstadt.

In der nachfolgenden Aufstellung finden Sie die Pressemitteilungen der letzten Monate in chronologischer Reihenfolge.

Stets gut informiert

Umbau der Kläranlage

Vorbereitungen für Baubeginn und Spatenstich

„Der Ausschreibungs- und Vergabeprozess ist abgeschlossen. Die Baufirmen wurden eingewiesen“. Jannis Wirth, Bereichsleiter für den Technischen Betrieb der Stadtwerke Dietzenbach, sieht mit seinem Team einer außergewöhnlichen Zeit entgegen. Denn mit dem symbolischen Spatenstich am 2. Februar 2024 beginnt der Umbau der Dietzenbacher Kläranlage. Das heißt für die Mitarbeiter vor Ort: Die Vorbereitungen sind seit Januar bereits auf Hochtouren gelaufen. „Wichtig ist, dass die Kläranlage während der gesamten Bauzeit einsatzfähig bleibt. Wir sind gerade dabei, die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme der provisorischen Anlage umzusetzen“, so Wirth.

Förderung vom Land Hessen

Bei den Arbeiten wird die biologische Reinigungsstufe der Kläranlage umgebaut. Dazu wird ein unterirdisches Becken geöffnet und umgestaltet, wodurch ein deutlich größeres Beckenvolumen entsteht. „Durch Umbauten zur Vergrößerung des Belebungsvolumen und der der Umstellung der Verfahrenstechnik auf Kaskadendenitrifikation wird eine erhebliche Verbesserung der Reinigungsleistung erreicht. Außerdem werden die Parameter Phosphor und Stickstoff sowohl effektiver als auch energieeffizienter abgebaut“, so Wirth weiter. Die Umbaumaßnahme wird vom Land Hessen sowie vom Projektträger ZUG des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Zwei Jahre Bauzeit

Insgesamt rechnet man bei den Stadtwerken mit zwei Jahren Bauzeit. „Im Februar geht es mit den ersten Abbrucharbeiten des bestehenden, unterirdischen Beckens los“, sagt Guido Schick Geschäftsführer der Stadtwerke Dietzenbach. Nach Abschluss der Arbeiten bleibt das Becken zur Sicherheit der Mitarbeiter sowie aus technischen und betrieblichen Gründen offen. Geplant ist, dass die Arbeiten im Herbst 2025 abgeschlossen sind. „So können wir dann noch vor dem Winter wieder in den Regelbetrieb zurückkehren“, so Schick weiter.